In den ersten Monaten ist Schreien das wichtigste Kommunikationsmittel von Babys und deshalb völlig normal. Sie schreien wenn sie hungrig sind, wenn sie müde sind, und keine Ruhe finden, wenn sie eine frische Windel brauchen, oder einfach weil sie Zuwendung möchten. Zusammengefasst heißt das: So fürsorglich, umsichtig und einfühlsam Mütter auch sein mögen – in den ersten Lebenswochen und -monaten gehört Schreien zum ganz normalen Alltag.
Quelle:
BZgA, www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/0-12-monate/schreien (zuletzt aktualisiert Februar 2023)
Die vertrauten Stimmen der Eltern wirken beruhigend auf das Baby. Wenn Babys länger schreien: abwechseln.
Besonders nacktes Kuscheln fördern das Vertrauen und die Bindung.
Es gibt beruhigende Tragepositionen – mehr dazu hier erfahren.
Babys brauchen besonders in den ersten Wochen viel Ruhe und Zeit, um im Familienleben anzukommen. Zu viele Besuche überfordern.
Wenn Babys wach sind, und vor allem beim Stillen, möchten sie ungeteilte Aufmerksamkeit – Handy, TV und Radio brauchen auch mal eine Pause.
Mit der Zeit wissen Mütter und Väter ganz genau was Ihr Baby braucht. Eines ist aber wichtig: Rascher Trost wirkt und Zuspruch bedeutet nicht verwöhnen. Wenn alle Tipps nicht helfen, heißt es Hilfe holen:
Vorarlberger Hebammen
connexia – Elternberatung in ihrer Nähe
Frühe Hilfen – Netzwerk Familie
IfS Beratungsstellen
Bregenz, Bludenz, Bregenzerwald, Dornbirn, Feldkirch, Hohenems
aks Sprechstunde Schrei-, Schlaf- und Fütterberatung
Kinderdienste Bregenz T 05574 / 202-5300 (Unterland)
Kinderdienste Feldkirch T 05574 / 202-5000 (Oberland)
Kinderdienste Lustenau T 05574 / 202-5400 (Rheindelta)
Ihre Kinderärztin bzw. ihr Kinderarzt